Aushang – rund um NichtSchwimmer

Vorbereitung

Dezember 2009 | Druckereien wegen Buch anfragen, Probedruck, Korrektur, Druckvorbereitung.

Konzeption der Ausstellung mit Unterstützung von Borgmann Ausstellungsbau und Design GmbH in Dortmund, Bild Auswahl, Material Festlegung, Druckdaten erstellen.

Gestaltung und Druck der Einladungen und Plakate.

Januar 2010 | Drucken des Buchs am 5. Januar um 7.30 Uhr bei Hitzegrad in Dortmund.

Texte für Infotafeln und Schilder schreiben, drucken lassen, Entwerfen der Startblöcke und Produktion.

Februar 2010 | Entwurf Buttons und Visitenkarten & drucken lassen, bei Sehnsucht Design in Münster.

Finishing der Startblöcke.

Material für die Ausstellung zusammen packen.

Aufbau

12. Februar 2010 | Transport und Anreise mit dem LKW, Aufbau der Ausstellung mit vielen Helfern im Rathaus Hausen. Beschriftung der Startblöcke in den frühen Morgenstunden.

13. Februar 2010 | 14.50 Uhr Aufhängen der letzten Bilder, just in time…

Ausstellung

13. Februar 2010 | Die Konzeption der Ausstellung fand mit Unterstützung von Andreas Borgmann statt.

Die Problematik ein gutes Aufhängesystem für die bis zu 2 Meter langen Bilder zu finden und das Thema inhaltlich zu transportieren, konnte mit der Aufstellung von 6 Bauzaunelementen gelöst werden. Für die Präsentation der gerahmten Portraits und der Informationstexte wurde eine Wand aufgestellt.

Die fünf Startblöcke mit blauer Beleuchtung dienten den Besuchern als Sitzfläche und zum Ausschank der Getränke. Zu den Veranstaltungen waren die Säulen des Rathauses mit blauem Licht illuminiert.

Vernissage

13. Februar 2010 | Die Ausstellung wurde um 15 Uhr von Bürgermeister Bernd Roth mit einer kleinen Rede vor den zahlreich erschienenen Besuchern eröffnet. Im Anschluss erzählte Schwimmlehrer Ernst Wade über meinen Werdegang von der Nichtschwimmerin zur stolzen „Seepferdchen“-Trägerin.

Danach gab es die Möglichkeit, sich bei einem Glas Schwimmbadwasser die Ausstellung anzusehen. Einen herzlichen Dank an die vielen Besucher und den Menschen, die mir geholfen haben, die Ausstellung zu realisieren.

Kaffeeklatsch

14. Februar 2010 | Ernst Wade und Anna Blum erzählten den Gästen Anekdoten aus ihrer Zeit im Waldbad.

Ernst Wade war im alten Hallenbad in Obertshausen über Jahrzehnte als Schwimmlehrer tätig. Nahezu 5000 Menschen hat er das Schwimmen beigebracht.

Anna Blum war Garderobenfrau der ersten Stunde, als das Bad 1966 eröffnet wurde. Sie schloss den Badegästen den Spind auf und kontrollierte die Badezeit. Sie erzählten bei Kaffee und Kuchen von ihren Erlebnissen im Waldbad und brachten damit manchen Besucher zum Schmunzeln.

Beide haben sich 2006 für die Arbeiten an meinem Buch zur Verfügung gestellt, dort sind sie in Wort und Bild verewigt.

Finissage

13. März 2010 | Es spielten „EneMeneMeck“, die mit Gitarre, Gesang, Akkordeon & Kinderklavier für einen stimmungsvollen Abschluss der Ausstellung sorgten. Interessanterweise war das Publikum bei der Finissage sehr jung und belebte das Geschehen mit Tanz und Gesang.